Ich erinnere mich an eine Metapher, die mir als Kind erzählt wurde, und die Sie wahrscheinlich auch kennen.
Stellen Sie sich vor, jeder Ihrer Gedanken wäre ein Gemälde oder eine Bild, eine Fotografie. Und nun gehen Sie in Ihrer Gedankenwelt spazieren, wie in einem Museum. Sie erkennen dabei die unterschiedlichen Lebensabschnitte, sehen die Gedanken zu den jeweiligen Erfahrungen, die Sie machen durften etc.
Nun die große Frage: Wie gefällt Ihnen Ihr Gedankenmuseum? Sehen Sie mehr erhellende und erfreuliche als trübe bzw. negative Bilder? Was sehen Sie? Würden Sie andere zu diesem Spaziergang mitnehmen?
Vielleicht fragen Sie jetzt, was das alles soll? Vielleicht können Sie aber auch sofort erkennen, dass es maßgeblich für unser Leben ist, welche Gedanken wir im Kopf haben. Denn wir werden von diesen ständig beeinflusst. Natürlich, wie sollte es auch anders sein. Und selbstverständlich auch dahin gehend, wie wir mit uns selbst und unseren Mitmenschen umgehen. Ein wohlwollender Mensch wird wohl eher von guten Gedanken getragen und zu entsprechenden Handlungen bewegt werden, als ein Mensch, der anderen gegenüber feindlich gesonnen ist. Niemand fühlt sich doch wohl, wenn er oder sie belastende Gedanken und entsprechenden innere Bilder mit sich herumschleppt, oder? Aber Menschen in solchen negativen Gemütszuständen sind es oft, die anderen das Leben ‚schwer machen‘. Sie verletzen, demotivieren und setzen Verachtung in die Welt. Und jene, die Ziel von diesen Spitzen sind? Die leiden. Wir alle kennen solche Erlebnisse und hatten daher schon die eine oder andere schlaflose Nacht. Doch das brauchen wir im Grunde nicht.
Für wie wichtig halten Sie die Meinung eines anderen Menschen? Ist diese wichtiger als Ihre eigene? Wissen Sie was: Im Grunde sind die Meinungen der Anderen eigentlich 'Ander'ungen.
Für wie wichtig halten Sie die Meinung eines anderen Menschen? Ist diese wichtiger als Ihre eigene? Wissen Sie was: Im Grunde sind die Meinungen der Anderen eigentlich 'Ander'ungen. Denn wir entscheiden stets selbst, ob wir verletzt werden können oder nicht. Niemand kann uns diesbezüglich das Leben schwer machen, wenn wir das nicht zulassen. Ja, ja, sagen Sie vielleicht, noch so ein lockerer Spruch. Ich meine es wirklich ernst, denn es kommt immer darauf an, wieviel Gewicht Sie der Meinung und Äußerung des Gegenübers geben. Sagen Sie in Zukunft: Das ist nicht meine Meinung, das ist eine ‚Ander’ung von einem Andern, die mich nicht betrifft!
Stark wie ein Baum sein
Wenn Sie selbst wissen, dass das was Sie denken und fühlen maßgeblich ist, dann sind Sie sattelfest im Alltag und kein negativer Spruch kann Sie umhauen. Fazit: Vertrauen Sie sich selbst. Denn Sie wissen doch, jemand der negativ ist und Spitzen verteilt, kann kein glücklicher Mensch sein. Mitgefühl wäre hier sinnvoller als Selbstzweifel und Schlaflosigkeit, denn damit schaden Sie sich selbst.
Schenken Sie sich selbst mehr Selbstvertrauen und Selbstliebe - jeden Tag ein bisschen mehr
Schenken Sie sich selbst mehr Selbstvertrauen und Selbstliebe. Und wie kommen Sie zu mehr Selbstvertrauen und Selbstliebe? Es gibt zwei Möglichkeiten, die sie beide wählen können. ...
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sammy (Mittwoch, 12 Juni 2019 09:38)
dankeschön.
freundin von sammy (Mittwoch, 12 Juni 2019 09:40)
Hi Martina, vielen Dank für Deine tollen Artikel. Ich habe gemerkt, dass ich nicht viel die Konzentration habe, einen größeren Text zu lesen. Aber ich bleibe bei Deinen dabei, das gibt mir Freude und auch Zuversicht. Danke Dir. LG Bobo