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Achtsamkeit als existenzielle Voraussetzung für ein gutes Leben

Das Leben als Individuum zu er'leben', können wir dann, wenn wir uns selbst in Bezug auf die Umwelt begreifen. Und zu erkennen, ob dieses eigene Leben glücklich gelebt wird oder nicht, bedarf es der Bewusstheit. Dieses ist nur durch Achtsamkeit möglich. Unser Dasein ist geprägt von Entscheidungen, die wir in der Vergangenheit trafen oder versäumt haben zu treffen und von solchen, die wir gerade nicht getroffen haben, was allerdings auch eine Entscheidung ist. Bewusst Entscheidungen zu treffen ist ein also ein wichtiger Schritt hin zu einem glücklichen und erfüllten Leben, denn wir müssen schließlich mit den Konsequenzen leben. Da gibt es solche die wir nicht mögen, uns um den Schlaf bringen und unser Gleichgewicht stören. Die guten Gefühle sind uns da schon lieber.

Das Streben nach innerem Gleichgewicht

Es ist wohl ein stetes Bemühen im Leben der meisten Menschen, das innere Gleichgewicht in den unterschiedlichsten Lebensbereichen zu bewahren bzw. wiederherzustellen wenn etwas aus dem Lot geraten ist. Wir alle wissen insgeheim, dass nie wieder der gleiche Zustand erreicht werden kann, der vorher herrschte. Panta Rhei, alles fließt und nichts bleibt wie es ist. Auch wenn wir nichts wieder genauso herstellen können wie es mal war, so strebt jedes System, auch unser inneres, nach innerem Gleichgewicht, welches  Zufriedenheit gibt. Dieses Streben dient unserem angeborenen Recht auf ein zufriedenes Leben. Ein Recht, das von niemand anderen einklagbar ist, sondern wir müssen es von uns selbst fordern. Hier heißt es in die Eigenverantwortung zu gehen. Tatsächlich bekommen wir durch unser Handeln auch sehr schnell Hinweise, ob wir uns auf der richtigen Spur befinden. Doch nicht selten empfindet es der Mensch als eine Last oder Bürde, diese Selbstverantwortung zu tragen und für sich selbst zu sorgen und zwar in einer Weise, dass er sagen kann, er sei zufrieden und glücklich. 

Belastungen nicht registrieren aufgrund unachtsamen Lebens

Vielleicht liegt es an der unbewussten Lebensweise oder am unachtsamen Miteinander, dass Belastungen erst dann registriert werden, wenn das System (sei es die Gesellschaftsstruktur, die eigene Psyche und/oder der eigene Körper) bereits so geschwächt ist, dass man nur noch nach Hilfe rufen kann. Wir kennen sie alle, die psychischen Belastungsstörungen, die schnell auch zu körperlichen Krankheiten führen. Am Ende werden nicht selten andere dafür verantwortlich gemacht, doch im Grunde ist die Ursache stets in der Unachtsamkeit die man dem eigenen Leben entgegenbrachte zu suchen. (Ich meine hierbei in kennerweise Schicksalsschläge, die über einen hereinbrechen können, ohne Vorwarnung). Nur durch eine achtsame Lebensweise können wir bewusster das eigene Leben mit all seinen Facetten im Innen als auch Außen erkennen und sehr klar wahrnehmen. Folglich würde jede noch so kleine Erschütterung des inneren oder äußeren Gleichgewichts (z. B. auch soziale Ungerechtigkeit) registriert werden und korrektives Handeln könnte umgehend einsetzen. Freude und Zufriedenheit kann sich dadurch wieder einstellen.


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Das Leben ist eine Reise

Das Leben ist eine Reise, die mit unserer Geburt beginnt und mit dem letzten Atemzug endet, um wieder von vorne zu beginnen, und zwar immer wieder bis in alle Ewigkeit. Manche mögen von Wiedergeburt sprechen, andere von der unendlichen Energie, denn wie wir im Physikunterricht lernten, geht Energie nicht verloren. So war der Regen eine Wolke, die einst noch Wasser in einem See war. Die Luft zum Atmen von Pflanzen durch Photosynthese produziert, das Laub am Boden zerfällt zu Humus um wiederum als Närstofflieferant zu dienen und so weiter und so fort. Ein unendlicher Kreislauf in dem der Mensch integriert ist. Doch unabhängig davon wie wir es sehen, so will das Leben eines jeden Wesens leben und strebt nach Zufriedenheit, der Mensch allen voran, wobei hier oft von Glückseligkeit gesprochen wird. Will dieses nicht gelingen, so fallen wir uns selbst gegenüber häufig in Ungnade, tadeln und missachten uns, aber wir fürchten und ängstigen auch die Urteile von anderen.

Über Ängste und andere Gefühle

Ängste und andere für uns als negativ empfundene Gefühle zeigen oft nur, dass wir in der betreffenden Situation nicht richtig aufgehoben, nicht angekommen sind. Nicht mehr und nicht weniger. Ist das nicht großartig? Eine wichtige Erkenntnis, die es gilt zu sehen. Denn genau das gehört zu ....

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Von Martina M. Schuster

Bildquelle: Canva


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Kommentare: 4
  • #1

    Quentin W. (Samstag, 06 Oktober 2018 11:56)

    Vielen Dank liebe Martina

  • #2

    Martina M.Schuster (Montag, 19 November 2018 20:40)

    Sehr gerne lieber Quentin.

  • #3

    heike (Dienstag, 18 Dezember 2018 08:47)

    Jeden Satz muss ich ganz langsam lesen, denn in jedem Satz steckt so viel drin. vielen Dank.

  • #4

    Tuffi G (Donnerstag, 29 August 2019 13:07)

    Hi Martina, ich habe Dich singen gehört, auf einer Messe in München. Da hast du mit Menschen zusammen gesungen. Das war soooo coooool. Warum stellst Du hier keine Mantren rein? Das wäre super. Liebe Grüße, Tuffi G (alias Simone ... Die Platzanweiserin ;))


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Interview mit homeandrelax: Stress & Achtsamkeit
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