
Als ich vor Kurzem über eine neue wissenschaftliche Entdeckung las – dass Photonen, also Lichtteilchen, in bis zu 37 verschiedenen Quanten-Zuständen gleichzeitig existieren können – war ich ehrlich gesagt fasziniert, es hat mich nicht mehr losgelassen, obgleich ich die Berichte auch inhaltich überfordert haben. Ich bin kein Physiker.
Was bedeutet das für unser Weltbild? Für unser Denken? Für uns selbst?
Also habe ich ChatGPT gefragt – jene künstliche Intelligenz, mit der ich mich regelmäßig austausche, wenn ich komplexe Themen ausloten möchte. Die Antwort war so klar und inspirierend, dass ich beschlossen habe, diesen Artikel zu schreiben. Denn das, was hier gerade in der Wissenschaft passiert, betrifft auch das Coaching – insbesondere das integrale (ganzheitliche) Coaching – auf tiefgreifende Weise.
Licht als Träger von Bewusstsein? Die neue Sicht auf Photonen
Photonen – winzige Lichtteilchen – sind keine Unbekannten in der Physik. Sie bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit, haben keine Masse und zeigen das berühmte Wellen-Teilchen-Dualismus-Phänomen. Doch was jetzt bekannt wurde, verändert das Bild grundlegend:
🔹 Photonen können in bis zu 37 verschiedenen Quantenfreiheitsgraden gleichzeitig existieren.
Das bedeutet: Ein einzelnes Lichtteilchen trägt nicht nur eine Information, sondern 37 gleichzeitig – in unterschiedlichen Dimensionen. Es ist, als hätte man eine Taschenlampe eingeschaltet und plötzlich festgestellt, dass sie nicht nur leuchtet, sondern gleichzeitig ein ganzes Universum an Informationen sendet.
Diese Entdeckung wurde durch neu entwickelte optische Systeme möglich, mit denen diese Komplexität sichtbar gemacht werden kann. Sie zeigt: Das, was wir für einfach hielten, ist hochdynamisch, intelligent und mehrdimensional.
Das Taschenlampen-Beispiel
Stell Dir vor, Du hast eine Taschenlampe. Du schaltest sie ein – und bislang dachtest Du: Da kommt einfach ein Lichtstrahl heraus. Doch jetzt erfährst Du: Dieser Lichtstrahl besteht aus einer Art Mini-Computer, der gleichzeitig auf 37 Kanälen Informationen senden kann – in Form von Frequenzen, Drehimpulsen, Mustern, Strukturen. Es ist, als ob Du plötzlich erkennst: Dieses Licht ist nicht nur Helligkeit – es ist eine Botschaft. Es ist Intelligenz. Es ist Kommunikation.
Ordnung im Chaos – die Majorana-Darstellung
Damit wir diese 37 Freiheitsgrade überhaupt erfassen können, braucht es ein neues Werkzeug. Und genau das wurde mit der sogenannten Majorana-Darstellung entwickelt. Sie ermöglicht es, die komplexen Quantenzustände von Photonen visuell darzustellen – als geometrische Muster auf einer Kugeloberfläche.
Was vorher chaotisch, mathematisch-abstrakt und für das Auge unsichtbar war, kann jetzt in geordneter, intuitiv erfassbarer Form sichtbar gemacht werden.
Das ist weit mehr als ein technisches Detail. Es ist der Moment, in dem Wissenschaft eine neue Sprache findet – eine Brücke zwischen Komplexität und Klarheit, zwischen Chaos und Ordnung.
Das Universum als Informationsprozessor?
Diese Entdeckungen werfen große Fragen auf – Fragen, die weit über Physik hinausgehen:
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Wenn ein Photon so viele Informationen gleichzeitig tragen kann – was heißt das für das Universum als Ganzes?
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Könnte es sein, dass das Universum nicht nur Raum und Materie ist, sondern ein gigantisches, bewusstes Informationssystem?
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Gibt es eine Art „kosmisches neuronales Netzwerk“, vergleichbar mit einem riesigen Gehirn, das Informationen speichert, weiterleitet, verbindet?
Diese Hypothesen klingen zunächst spekulativ – und doch beschäftigen sie mittlerweile ernsthafte Wissenschaftler:innen aus der Quantenphysik, Informatik, Philosophie und Neurobiologie.
Ein wachsender Zweig der Forschung untersucht: Wie verarbeitet das Universum Information – und sind wir selbst Teil dieser Verarbeitung?
Was bedeutet das für das Coaching?
Wenn wir akzeptieren, dass Licht Information ist – und dass wir in einem Universum leben, das nicht nur aus Dingen, sondern aus Feldern und Informationen besteht – dann verändert das auch unsere Sicht auf den Menschen.
1. Der Mensch als multidimensionales Feld
Im Coaching betrachten wir Menschen oft noch sehr linear: Gedanke – Gefühl – Handlung – Ergebnis. Doch die neue Forschung legt nahe: Der Mensch ist ein vielschichtiges Resonanzwesen. Seine Gedanken, Gefühle, Körpersignale, seine Stimme, seine inneren Bilder – all das sind Ausdrucksformen eines komplexen Informationssystems.
Wir sind nicht nur denkende Wesen – wir sind schwingende, sendende und empfangende Wesen.
2. Coaching als Resonanzraum
Wenn Klient:innen in einen Coachingraum kommen, betreten sie nicht nur einen Ort, sondern auch ein Feld. Ein gemeinsames Informationsfeld, das durch Aufmerksamkeit, Intention und Präsenz beeinflusst wird.
Coaching wird so zu einer Kunst der Resonanzwahrnehmung:
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Was zeigt sich nicht nur in Worten, sondern in der Stimme, im Körper, in der Atmosphäre?
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Was schwingt zwischen den Zeilen?
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Was geschieht auf feinen Ebenen, die sich nicht direkt benennen lassen – aber spürbar sind?
3. Methoden dürfen feinstofflicher werden
Diese neue Sichtweise legitimiert viele Coachingmethoden, die mit Visualisierung, Stimme, Klang, Stille oder Imagination arbeiten. Es geht nicht um „Esoterik“, sondern um feine Informationskanäle, die aktiv werden, wenn wir beginnen, ganz zu lauschen.
Spirituelles Coaching im Licht der neuen Physik
Gerade das spirituelle Coaching arbeitet seit jeher mit Licht, Bewusstsein, Resonanz, Intuition. Oft wurde das als „nicht beweisbar“ abgetan. Doch mit den aktuellen Erkenntnissen beginnt sich etwas zu verändern:
✦ Lichtarbeit – mehr als Metapher
Wenn Licht ein Träger komplexer Information ist, dann ist Lichtarbeit nicht nur symbolisch. Sie ist eine Form von Kommunikation mit dem intelligenten Feld des Seins.
✦ Intuition – ein Quanten-Phänomen?
Intuition könnte nichts anderes sein als die Fähigkeit, mit feinsten Informationen in Resonanz zu treten – Informationen, die jenseits von Sprache oder Zeit liegen, aber trotzdem vorhanden sind.
✦ Klang, Stimme, Frequenz
Wenn ein Photon auf mehreren Kanälen schwingt – was tut dann unsere Stimme? Unsere Musik? Unsere Klänge? Spirituelle Coachingformate wie Sound Healing Voice, geführte Visualisierungen, Chakrenarbeit oder Feldreisen bekommen hier eine ganz neue Tiefe und Anschlussfähigkeit an moderne Wissenschaft.
Ein Seitenblick zur Astrologie
AstrologInnen deuten die kommenden Jahre – insbesondere den Transit von Uranus im Zwilling ab Juli 2025 im Trigon zu Pluto im Wassermann – als eine Phase tiefgreifender geistiger Transformation. Die Themen: Technologie, Erkenntnis, kollektives Denken, Vernetzung.
Ob man diese Deutung teilt oder nicht – die Synchronizität ist auffällig. Während die Astrologie das „Wetter der Zeit“ beschreibt, liefert die Wissenschaft das Messinstrumentarium. Und beide scheinen zu sagen: Wir treten in ein neues Bewusstseinszeitalter ein.
Fazit: Coaching neu denken im Zeitalter der Dimensionen
Die Entdeckungen rund um Photonen und Quantenfreiheitsgrade laden uns ein, unser Selbstverständnis zu erweitern:
- Nicht nur zu denken – sondern zu spüren.
- Nicht nur zu analysieren – sondern zu verbinden.
- Nicht nur zu arbeiten – sondern zu lauschen.
Vielleicht ist Coaching heute mehr denn je ein Raum, in dem sich das Unsichtbare zeigen darf. Und vielleicht sind wir – wie das Photon – Träger von Licht, Information und Bewusstsein in vielen Dimensionen.
Die Entdeckung, dass ein Photon in 37 Quantenfreiheitsgraden existieren kann, ist mehr als eine physikalische Sensation. Sie ist eine Einladung, Coaching, Bewusstsein und Menschsein neu zu denken.
Wir sind nicht eindimensionale Wesen. Wir sind Informationsfelder in Resonanz mit einem intelligenten Universum. Coaching wird dadurch nicht nur tiefer – es wird feiner, klarer, verbundener. Vielleicht ist ein Coachinggespräch mehr als eine Methode. Vielleicht ist es ein leuchtender Moment im Feld.
Wie ein Photon – das mehr trägt, als wir je vermutet hätten
Weil ich diese Erkenntnisse so bahnbrechend finde möchte ich an dieser Stelle auch die Quellenangaben hinzufügen:
© Martina M. Schuster & ChatGPT
Bildquelle: Canva Pro
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