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Spiritualität im Alltag: Wie du innere Ruhe in unsicheren Zeiten findest

Wahrnehmung und Realität. Kennst du den Gorilla-Effekt? Oder den Vergleich mit der Taschenlampe von Vera F. Birkenbihl. Blogartikel von Martina M. Schuster
Wie du einfacher und zufriedener lebst.

Die Krise als Übergang in eine neue Zeit

 Die Welt fühlt sich unsicher an. In Deutschland und vielen anderen Ländern wächst die Angst – nicht nur wegen wirtschaftlicher Unsicherheiten, sondern auch wegen zunehmender Gewalt, Spannungen und schockierenden Ereignissen, die uns sprachlos machen. Nachrichten über Anschläge, Morde und Verbrechen gegen Unschuldige hinterlassen ein Gefühl der Ohnmacht. Viele fragen sich: Wohin steuert unsere Gesellschaft? Wie sollen wir mit dieser Angst umgehen? Doch was, wenn all das nicht das Ende, sondern der Anfang von etwas Neuem ist, wo das Alte erst noch wegbrechen muss, und vieles an die Oberfläche gespült werden muss?
Viele spirituelle Traditionen sprechen von einem großen Wandel, von einer Zeit des Erwachens – und wer genau hinsieht, erkennt: Diese Zeit ist jetzt.

Ja, die alte Welt gerät ins Wanken. Ja, wir erleben Unsicherheiten und Dunkelheit. Aber inmitten dessen entsteht auch etwas Neues: Immer mehr Menschen erkennen, dass sie sich nicht länger von Angst beherrschen lassen wollen. Immer mehr Menschen wenden sich ihrer inneren Stärke zu, entdecken ihre Spiritualität, ihre Intuition und ihre Verbindung zu einer höheren Kraft. Vielleicht erleben wir genau diesen Übergang: von der Angst ins Vertrauen, von der Dunkelheit ins Licht. Überzeugungen und Erwartungen eine entscheidende Rolle.

 


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Spiritualität als Anker

In Zeiten wie diesen brauchen wir etwas, das uns Halt gibt. Nicht im Außen, sondern in uns selbst. Diese Kraftquelle finden wir in der Spiritualität – nicht als theoretisches Konzept, sondern als lebendige Verbindung zu etwas Größerem. 

 

In diesem Blogartikel erkunden wir, was Spiritualität bedeutet, wie wir unsere Intuition als innere Führung stärken und welche Gebete und Rituale uns helfen können, inmitten der Unsicherheit in unserer Kraft zu bleiben. Denn egal, wie dunkel es scheint: Das Licht ist da – in uns. Und vielleicht stehen wir gerade am Beginn einer neuen Zeit.

Was ist Spiritualität? Eine Rückverbindung mit dem Wesentlichen

Spiritualität ist keine Flucht aus der Realität – sie ist der tiefste Kontakt mit ihr. Aber was ist „Realität“ überhaupt? Das, was wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen? Das, was wir in den Nachrichten sehen oder mit unserem Verstand erfassen können? Die Wahrheit ist: Unsere Wahrnehmung ist extrem begrenzt.


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  • Die moderne Wissenschaft bestätigt, dass wir nur einen winzigen Teil der Realität wahrnehmen. Unser Gehirn filtert unzählige Informationen heraus, die eigentlich vorhanden sind. Das sichtbare Licht, das wir mit unseren Augen erfassen, macht nur einen winzigen Bruchteil des gesamten elektromagnetischen Spektrums aus. Unsere Ohren hören nur bestimmte Frequenzen – während andere Wesen, wie z. B. Tiere, völlig andere Dimensionen der Realität wahrnehmen. Und alles ist ja bereits da.

  • Die spirituelle Perspektive geht noch weiter: Mystiker aller Traditionen – von den Vedanta-Lehren Indiens über die christlichen Mystiker bis zu den taoistischen Weisen Chinas – sagen, dass das, was wir für die „äußere Welt“ halten, nur eine Illusion ist. In den Upanishaden wird unsere materielle Welt mit dem Schatten eines großen Lichts verglichen. In der Platonischen Philosophie spricht man von der Höhle, in der wir nur die Schatten der wahren Wirklichkeit sehen. 

 

Doch was ist dann die wahre Realität?

Das große Bewusstsein. Das All-Eine

Spiritualität bedeutet, diese tiefere Realität zu erkennen – die unsichtbare, aber allgegenwärtige Ordnung, die hinter allem wirkt. Sie ist das Feld, das alles verbindet, das Bewusstsein, das uns alle durchströmt. Manche nennen es Gott, das Universum, die Quelle, das Tao oder das göttliche Prinzip.


Das bedeutet: Wir sind nicht von der Realität (wenn wir davon ausgesehen, dass das allumfassende Bewusstsein die Realität ist) getrennt – wir sind Teil davon. Wir sind Tropfen im Ozean des großen Bewusstseins. Und wenn wir uns daran erinnern, wenn wir uns bewusst mit dieser höheren Ordnung verbinden, dann verlieren wir die Angst.


Denn dann wissen wir:
➡️ Wir sind nicht allein.


➡️ Wir sind geführt.


➡️ Es gibt eine tiefere Ordnung, selbst wenn das Außen chaotisch erscheint.

 


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Intuition: Die Sprache der Seele

Unsere Intuition ist ein direkter Ausdruck unserer Verbindung zum größeren Bewusstsein. Sie ist wie eine innere Stimme, die uns leitet – sanft, aber klar. Viele von uns haben verlernt, dieser inneren Führung zu vertrauen. Wir leben in einer Welt, die den Verstand über alles stellt, in der Logik, Daten und „harte Fakten“ zählen. Doch tief in uns gibt es eine andere Form des Wissens – ein unmittelbares Erkennen, das nicht auf Analysen oder Berechnungen beruht.

Was ist Intuition?

  •  Wissenschaftlich betrachtet:

    Intuition ist keine bloße Fantasie. Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass unser Unterbewusstsein riesige Mengen an Informationen verarbeitet, bevor unser bewusster Verstand sie erfasst. Oft haben wir ein „Gefühl“, bevor unser Kopf die Situation logisch erklären kann. Menschen, die auf ihre Intuition hören, treffen häufig bessere Entscheidungen als jene, die sich nur auf ihren Verstand verlassen.
  • Spirituell betrachtet:

    In den alten Lehren wird Intuition als „die Stimme der Seele“ oder „die Weisheit des Herzens“ bezeichnet. In der Bibel heißt es: „Das Reich Gottes ist inwendig in euch.“ Die Sufis sprechen von der „inneren Schau“, und in den vedischen Schriften wird sie als „Buddhi“ – das höhere, erleuchtete Bewusstsein – beschrieben.

Intuition ist der direkte Draht zu dieser höheren Weisheit. Sie kommt aus einer tieferen Ebene unseres Seins – der Ebene, auf der wir mit dem All-Einen verbunden sind.

 

Warum ist Intuition gerade heute so wichtig?

Wir leben in einer Zeit, in der die äußere Welt zunehmend unsicher erscheint. Informationen prasseln auf uns ein, die Wahrheit ist oft verschleiert, und viele Menschen wissen nicht mehr, wem oder was sie glauben sollen. Gerade jetzt brauchen wir einen inneren Kompass, der uns durch das Chaos führt.


✨ Intuition ist dieser Kompass.

 

Sie hilft uns, zwischen Wahrheit und Täuschung zu unterscheiden. Sie zeigt uns den richtigen Weg, auch wenn der Verstand Zweifel hat. Und sie gibt uns die Sicherheit, dass wir geführt werden – auch wenn das Außen unsicher erscheint. Doch wie können wir diese innere Stimme stärken?
Eine der kraftvollsten Methoden ist das Gebet – und Rituale, die uns täglich mit dem Höheren verbinden.


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Die Kraft des Gebets und tägliche Rituale

In Zeiten der Unsicherheit suchen Menschen seit jeher Trost und Führung im Gebet. Doch Beten ist weit mehr als eine religiöse Tradition – es ist ein spiritueller Anker, der uns mit einer höheren Ordnung verbindet.

Was ist beten wirklich?

Viele denken beim Beten an vorformulierte Worte oder an Bitten, die man an Gott richtet. Doch in Wahrheit kann Gebet viele Formen haben:

  • Ein stilles Gespräch mit dem Universum
  • Eine innere Bitte um Klarheit
  • Ein Ausdruck von Dankbarkeit
  • Ein Moment des völligen Vertrauens

In vielen spirituellen Traditionen wird das Gebet nicht als einseitige Kommunikation gesehen, sondern als ein Austausch mit dem göttlichen Bewusstsein. Es ist, als würden wir uns in eine höhere Frequenz einstimmen – eine, die über Angst und Zweifel hinausgeht. Und man kann das auch sofort spüren, denn in dem Moment, in dem ich das Gebet ausspreche, ganz bewusst und voller Glaube, bin ich bereits in dieser Frequenz, in dieser höheren heilsamen Frequenz. 


🌿 Jesus sagte: „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.“ (Matthäus 7,7)
🌿 Die Bhagavad Gita lehrt: „Wer mich in Hingabe verehrt, den beschütze ich und gebe ihm, was er braucht.“ (BhG 9.22)

Beten ist also keine bloße Bitte – es ist ein Öffnen für die göttliche Führung. Es erinnert uns daran, dass wir nie allein sind.


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Morgen- und Abendrituale: Spirituelle Anbindung im Alltag

Ein wichtiger Schlüssel, um Spiritualität praktisch zu leben, sind tägliche Rituale. Sie helfen uns, bewusst im Einklang mit dem Höheren zu bleiben – nicht nur in schwierigen Momenten, sondern jeden Tag.


Morgenrituale für einen bewussten Start in den Tag

  • Dankbarkeit ausdrücken – Noch bevor du aufstehst, kannst du drei Dinge nennen, für die du dankbar bist. Dankbarkeit hebt sofort deine Schwingung.
  • Meditation oder stilles Gebet – Nur fünf Minuten in Stille, um dich mit deinem inneren Selbst und dem Universum zu verbinden.
  • Affirmationen oder heilige Worte sprechen – „Ich bin geführt“, „Ich bin beschützt“, „Ich vertraue dem Leben“. Diese Worte prägen deine innere Ausrichtung für den Tag.
  • Ein Ritual mit Licht oder Wasser – Eine Kerze anzünden oder das Gesicht bewusst mit Wasser waschen und sich dabei vorstellen, dass alle Sorgen des Vortages abgewaschen werden.

 

Abendrituale für innere Ruhe

  • Den Tag bewusst abschließen – Was war heute schön? Was hat mir das Leben heute gezeigt? Diese Reflexion hilft, aus jeder Erfahrung zu lernen.
  • Alles Belastende loslassen – Ein einfaches Gebet: „Ich lege meine Sorgen in Gottes Hände.“ Dadurch beruhigt sich der Geist.
  • Bewusst atmen – Langsame, tiefe Atemzüge, um den Körper zu entspannen und sich auf den Schlaf vorzubereiten.
  • Ein Licht entzünden oder eine kurze Bitte sprechen – Ein kleines Symbol, das zeigt: Ich bin verbunden. Ich bin beschützt.

 

Warum Rituale so machtvoll sind

Rituale sind wie spirituelle Anker. Sie helfen uns, uns immer wieder auf das Wesentliche zu besinnen – auf das, was größer ist als unsere Ängste. Sie bringen uns in eine Schwingung von Vertrauen und Ruhe. Gerade in dieser Zeit, in der die äußere Welt so unsicher erscheint, können sie uns helfen, unsere innere Welt stabil zu halten. Denn Spiritualität ist nicht nur ein Gedanke – sie ist gelebte Erfahrung.

Fazit: Vertrauen statt Angst – Spiritualität als Weg in eine neue Zeit

Wir leben in einer Zeit des Wandels. Vieles, was uns einst sicher erschien, verändert sich oder bricht zusammen. Doch inmitten dieser Unsicherheit liegt eine tiefe Wahrheit verborgen: Wir sind nicht allein.


Es gibt eine höhere Ordnung, eine göttliche Intelligenz, die das Leben durchdringt – und wir sind ein Teil davon. Unsere Aufgabe ist es nicht, in Angst zu verharren, sondern uns mit dieser größeren Kraft zu verbinden.


✨ Spiritualität bedeutet, sich an das Wesentliche zu erinnern:

 


➡️ Wir sind nicht nur Körper und Verstand – wir sind Seele.


➡️ Unsere Intuition ist unser innerer Kompass.


➡️ Gebet und Rituale helfen uns, diese Verbindung täglich zu stärken.

 

Je mehr wir uns bewusst mit dem Höheren verbinden, desto mehr erkennen wir: Die Welt ist nicht dem Chaos ausgeliefert – sie ist im Übergang. Das goldene Zeitalter, von dem spirituelle Traditionen sprechen, beginnt in uns selbst. Indem wir Angst durch Vertrauen ersetzen, Dunkelheit mit Licht begegnen und uns von unserer inneren Führung leiten lassen, gestalten wir aktiv diese neue Zeit mit.

 

🌿 Ich wünsche uns allen, dass jeder Mensch seinen Platz in diesem Wandel finden. Mögen wir uns erinnern, dass wir geführt sind – und dass das Licht immer stärker ist als die Dunkelheit.

 

Oder, wie es Rumi einst sagte:


🕊️ „Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort. Dort treffen wir uns.“

©Martina M. Schuster

Bildquelle: Canva Pro


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