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Gute Coaches braucht das Land

Vielleicht denken Sie jetzt: ‚Noch mehr Coaches, es gibt doch schon so viele’. Da mögen Sie Recht haben, doch ich bin ebenfalls davon überzeugt, dass gute Coaches immer wichtiger werden, schließlich befinden wir uns in einer Zeit, in der ein Bewusstseinswandel notwendig ist, wenn wir nicht ins dunkle Mittelalter zurückfallen möchten.

 

Mag sein, dass der Bedarf in Wirtschaft und im privaten Leben noch nicht so stark gesehen wird, doch überall können wir erkennen, dass Menschen nicht in ihrer Mitte sind. Und um was geht es beim Coaching? Das ist ein vielschichtiges Thema, über das ich schon viel geschrieben habe. Letztendlich geht es um Persönlichkeitsentwicklung. Und, seien Sie ehrlich, wer braucht das nicht?


Potenziale möchten entwickelt werden, das lernen wir leider nicht in der Schule

Wir kommen nicht voll entwickelt auf diese Welt. Wir tragen alle unsere Potenziale zwar schon in uns, doch diese möchten entfaltet werden, damit wir mit unserem Leben zufrieden sind. Das kostet Energie, Kraft und vor allem Mut, denn das geschieht bekanntlich nur außerhalb der Komfortzone. Das ist ein alter Hut und Sie haben Recht, wenn Sie sagen, dass es schließlich eine Lebensaufgabe sei, die jeder von uns zu bewältigen hat. Richtig. Und gäbe es in der Schule ein Fach ‚Persönlichkeitsentwicklung‘ würde die Welt etwas anders aussehen. 

 

Heute geht es um den Berufsstand ‚Coach’ und warum ich sage: ‚Gute Coaches braucht das Land’, obwohl es schon so viele gibt, und die meisten verdienen mit Ihrem Dasein sehr wenig. Derzeit kann sich jeder Coach nennen, der will. Das ist in meinen Augen auch vollkommen in Ordnung, man muss nicht alles reglementieren. Jeder Mensch kann frei entscheiden von wem er sich begleiten lassen möchte. Coaching findet schließlich außerhalb der Heilkunde statt. Und bedenken Sie auch, Stümper gibt es in jedem Berufsstand, mit oder ohne Diplom. Da helfen die teuersten Verbandsmitgliedschaften auch nichts.

 

'Jeder der ein Burnout hatte macht jetzt Coach'

Manchmal kommen mir Aussagen zu Gehör, wie ‚Jeder, der einen Burnout hatte macht nun Coach, weil er denkt, er wisse, wie man rein und rauskommt‘ oder ein anderes Vorurteil: ‚Wer arbeitslos oder gar unzufrieden ist, wird Coach bzw. Coachin und will nun ein leichtes Leben führen‘. Es gibt viele Spekulationen, einige Fälle sogar auch, wo das vielleicht stimmt, jedoch bin ich der festen Auffassung, dass es bei der Mehrzahl der Coaches so nicht ist.

 

CoachIn sein aus Leidenschaft - die bedingungslose Voraussetzung im Feld der großen Heterogenität

Es gibt aber auch Menschen,  die dazu geboren wurden, Coach zu sein. Dazu zähle ich mich selbst auch, obwohl ich noch viele andere Lebenshüte auf dem Kopf trage. Und ich bin professionelle Coachin mit Leidenschaft und Liebe zu diesem Beruf. Wer mich kennt, weiß das genau.

 

Tatsächlich ist es so, dass ich des Öfteren feststelle, dass man den Berufsstand des Coaches bereits milde belächelt. Ich glaube es ist eher die große Anzahl der Coaches am Markt, die Menschen zu solch einer Vorurteilsbildung bewegen, doch es hat nichts mit der Qualität eines Coaches zu tun. Denn jede Coachin, jeder Coach ist anders. Es ist eine sehr große Heterogenität in dieser Branche festzustellen. So gibt es die spannendsten Vitas, die großartigsten und unterschiedlichsten Methoden, die alle ihresgleichen suchen, denn jeder Mensch hat seine besondere Geschichte, diese zu leben ist seine Aufgabe und hier könnte der exotischste Coach - vielleicht sogar mit schamanischen Wurzeln - wer weiß - die Zündung für einen Richtungswechsel sein. Nicht jeder studierte oder gar promovierte Coach ist der beste. Es geht beim Coachen um das Arbeiten Menschen, es geht darum entsprechende Dienstleistungen, die zur Problemlösung dienlich sind anzubieten, und nicht um einen Abgleich von unterschiedlichen Profilen. 

 

Ein/e CoachIn benötigt ein hohes Maß an Sensitivität und Wissen

Wahrscheinlich haben auch Sie schon erkannt, dass jeder Mensch, der sich professionell im Coachinggeschäft niederlassen möchte, seine ureigenen Fähigkeiten und Besonderheiten hat, die er oder sie entwickeln möchte. Das bedarf Mut und Einsatz. Und wer denkt, er könne mal eben CoachIn werden, der hat sich getäuscht. Denn im Coaching gibt es kein festes Schema, das gelehrt wird,  womit dann locker und einfach künftig vorgegangen werden kann und so einen Klienten nach dem anderen bedient. Das geht definitiv nicht. Jeder Mensch ist einzigartig, so auch jedes Coaching. Wer so arbeiten möchte, der sollte sich diesen Beruf nicht aussuchen, denn das würde nichts bringen. Automatisierte und schematisierte Prozesse sind in diesem Metier unsinnig bis hin sogar schädlich. Eine Arbeit nach immer dem gleichen Schema funktioniert im Training und teilweise auch in der Beratung. Hier nicht. Coaching ist eine anstrengende Tätigkeit, die nicht unterschätzt werden darf und die ein hohes Maß an Sensitivität aber auch Wissen benötigt.

 

Mein Anspruch: Die beste Ausbildung zu bieten, damit sich daraus die bestem Coachinnen und Coaches entwickeln können.

Ich möchte nun mit meinen Ausbildungen den Berufsstand der Coaches und Coachinnen entsprechend mit Qualität und Güte unterstützen, indem ich eine intensive und tiefgreifende Basisausbildung anbiete, die das Fundament einer jeden Coachin, eines jeden Coaches sein kann, wo auch immer er oder sie sich hinentwickelt. Mein Anspruch an mich war und ist: Die beste Ausbildung zu bieten, damit sich daraus die besten Coachinnen und Coaches entwickeln können. 

 

Martina M. Schuster

 


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